Inhalt: Eine Entdeckungsreise durch die Ideenwelt der Baukunst von der griechischen Antike bis heute _____ Worin besteht der Unterschied zwischen einer dorischen und einer ionischen Säule? Welche Funktion hat ein Strebebogen? Was sind die Leitmotive der modernen Architektur? Wie unterscheidet sich Restaurierung von Konservierung? Wann ist ein Bauwerk bloß ein Bauwerk, wann ist es Kunst? Wenn Sie sich schon einmal solche Fragen gestellt haben oder sich allgemein für Baustile und Kunstepochen, Fassadengestaltung und Stadtplanung interessieren, dann bietet Ihnen 50 Schlüsselideen Architektur den perfekten Einstieg. Philip Wilkinson erklärt klar und präzise die Leitgedanken und Schlüsselkonzepte der Architektur und zeigt, auf welch unterschiedliche Weise die bebaute Umwelt in den verschiedenen Epochen der Geschichte gestaltet wurde. In 50 anregenden und spannenden Essays stellt er die einflussreichsten Architekturbewegungen wie auch die wichtigsten und berühmtesten Werke der größten Baumeister aller Zeiten vor. Das Buch spannt einen weiten Bogen von der Antike bis zur Gegenwart ? von den frühesten Anfängen der Architektur im antiken Griechenland über die revolutionären Entwicklungen im späten 19. Jahrhundert und die skulpturalen Formen der Expressionisten bis hin zu den reduzierten Beton-Glas-Bauten des Internationalen Stils und, in jüngerer Zeit, der Eisen- und Glasarchitektur der Postmoderne sowie den aktuellen Trends der grünen Architektur heute ? und verhilft so zu einem neuen und tieferen Verständnis für die Architektur und ihre tiefgreifenden Auswirkungen auf die Welt, in der wir heute leben. Umfang: 208 S. ISBN: 978-3-8274-3066-3
Inhalt: »Die Bilder, die im Kopf entstehen, sind genauso wichtig wie die Bilder an der Wand.«Wie kann man sich Kunst erschließen, wenn man sich auf seine Augen nicht verlassen kann? Was ist Sehen überhaupt, wenn die Welt um einen herum verschwimmt? Johann König, einer der wichtigsten deutschen Galeristen, verliert als Kind durch einen Unfall fast vollständig seine Sehkraft. In seinem Buch beschreibt er, wie es ihm gelang, die Welt und die Kunst neu wahrzunehmen. Umfang: 240 S. ISBN: 978-3-8437-2017-5
Inhalt: Werden Computer schon bald Musik komponieren, Bücher schreiben, Bilder malen und mathematische Sätze beweisen? Und wenn ja, werden wir den Unterschied zu von Menschen gemachten Werken überhaupt bemerken? Der preisgekrönte Autor von "Die Musik der Primzahlen" erforscht die Zukunft der Kreativität und untersucht, wie maschinelles Lernen unser Verständnis davon, was Menschen können, sprengen, bereichern und verändern wird. "Der Creativity-Code" ist eine glänzend geschriebene Studie über Kreativität und zugleich ein wunderbarer Leitfaden durch den Dschungel von Algorithmen und den Regeln, die ihnen zugrunde liegen. Der Oxforder Mathematiker und begnadete Erzähler Marcus du Sautoy untersucht, wie Gefühl und Gehirn in unseren Reaktionsweisen auf Kunst zusammenspielen und was es genau bedeutet, in Mathematik, Kunst, Sprache und Musik kreativ zu sein. Er erklärt, wovon es abhängt, ob Maschinen wirklich etwas Neues hervorbringen, und ob ihre Funktion nicht darin bestehen könnte, uns Menschen kreativer zu machen. Das Ergebnis ist ein faszinierendes Buch über künstliche Intelligenz und zugleich darüber, was es bedeutet, ein Mensch zu sein. Umfang: 319 S. ISBN: 978-3-406-76581-0
Inhalt: ?Wir haben alle eine ? merken es aber erst, wenn wir uns am liebsten draufbeißen würden.? (Mithu Sanyal) Florian Werner ergründet in seinem Portrait ?Die Zunge? bekannte und unbekannte Facetten dieses Körperteils. Sprechen, Schmecken, Lecken, Küssen, Zeigen: Die menschliche Zunge ist der soziale Muskel schlechthin. Wer aber respektiert werden will, sollte sie im Zaum halten. Fast könnte man meinen, dass wir diesem Organ, das so zentral ist für unsere Weltbeziehung, misstrauen. Als wäre die Zunge ein Wesen mit eigenem Willen ? unberechenbar wie die Schlange, die eine gespaltene Zunge hat.?Die Zunge? beschreibt dieses Organ erstmals in seiner ganzen Komplexität: als Sprachinstrument und Geschmacksorgan, als erogene Zone und obszönes Zeichen, als Gegenstand von Literatur, Musik, Kunst, Film und Werbung. Florian Werner setzt diesem unterschätzten Körperteil endlich das Denkmal, das er verdient. Umfang: 224 S. ISBN: 978-3-446-29771-5
Inhalt: Eine neue Version ist verfügbar gibt Antworten auf die Frage: Wie verändert die Digitalisierung Kunst und Kultur? Die These: Sie taut sie auf. Sie verflüssigt sie! Eine neue Version ist verfügbar beschreibt und zeigt selber, wie das die Denk- und Geschäftsmodelle von Filmen, Musik und Büchern verändert.Durch das Internet verändern sich nicht nur die Vertriebswege, sondern auch die Inhalte des kulturellen Schaffens. Es gibt keine fertigen Werke mehr. Sie verflüssigen sich. Der Entstehungsprozess ist mindestens genauso interessant wie die Version, die am Ende vielleicht veröffentlicht wird ? als Buch, als Album, als Gemälde ? Und mit der Veröffentlichung ist die Geschichte noch lange nicht zu Ende. Es kommt eine Diskussion in Gang, die wieder neue Versionen des Kulturprodukts hervorbringt."Eine neue Version ist verfügbar" zeigt konsequent, wie die Digitalisierung die Kulturproduktion verändert: Die Leser sind über die Crowdfunding-Plattform startnext.de von der ersten Sekunde der Planung und beim Schreiben mit einbezogen. Das Buch entsteht in kollaborativer Zusammenarbeit von Autor, Unterstützern und Lesern. Im Mai 2013 wird eine limitierte Version von 350 Exemplaren für die Unterstützer veröffentlicht. Vom 10. bis 12. Mai ist das Buch und sein Entstehungsprozess Thema einer Tagung. Das Update von "Eine neue Version ist verfügbar" wird dann im September im Metrolit Verlag erscheinen. Es dokumentiert zusätzlich die Ergebnisse der Tagung, gibt einblicke in die Arbeitsweise des Verlags und setzt sich mit dessen Rolle auseinander.'Niemand geht so weit wie Dirk von Gehlen. Er lässt seine Leser nicht nur partiell entscheiden, sondern am gesamten Prozess des Buchschreibens teilhaben. [?] Von Gehlens Buch ist für alle, die an ihm mitgewirkt haben, ein gänzlich anderes Produkt als für alle anderen Leser' Die Zeit'Kaum einer widmet sich der Digitalkultur so reflektiert wie Dirk von Gehlen.' F.A.S. Umfang: 144 S. ISBN: 978-3-8493-0326-6
Inhalt: Nach seinem Burnout stellt der Künstler Pulad Mohammadi eine Krise in der Kunstwelt fest: Sein Essay beschreibt die Missstände der Kunstbranche aus der Perspektive der Künstlerinnen und Künstler in der Selbstausbeutung und setzt diese in einen gesellschaftlichen Zusammenhang. Eine neue Form von Gemeinschaftlichkeit und das Ziel, sich wieder mit dem Gemeinwohl zu verbinden, könne das künstlerische Schaffen wieder in die Mitte des Lebens bringen. 'Eine derart zärtliche Streitschrift ist mir selten untergekommen.' Anne von Adebar Pulad Mohammadi, geboren 1981 in Teheran, studierte zunächst Volkswirtschaftslehre und dann klassische Malerei in Florenz und Düsseldorf. Zeitgleich besuchte er Lyrikseminare bei Durs Grünbein. Als ihn 2017 ein Burnout dazu zwang, die Malerei zu pausieren, fand er im Schreiben ein neues Ausdrucksmittel. Er gründete eine Familie und entschied sich gegen eine Rückkehr ins Künstlerleben. Umfang: 38 S. ISBN: 978-3-948631-34-5
Inhalt: "Duchamp in Mexiko" versammelt drei zentrale Essays César Airas, die ihn erstmals nicht nur als genialen Autor von Novellen und Romanen zeigen, sondern ihm die Möglichkeit geben, sein eigenständiges und stilistisch virtuoses Nachdenken über Kunst und Literatur zu entdecken. Ausgehend von Marcel Duchamp über de Chirico bis Lezama Lima entwickelt Aira in den Texten eine eigene Theorie der modernen Kunst und reicht dem Leser unter der Hand zudem einen Schlüssel für seine eigenen Texte. Mit "Duchamp in Mexiko" überführt César Aira die Avantgarde nun auch konzeptionell ins neue Jahrhundert. Umfang: 136 S. ISBN: 978-3-95757-369-8
Inhalt: Was ist denn nun wirklich Kunst?Manchmal kann man vor lauter Kunst keine Kunst mehr sehen. Es herrscht Ratlosigkeit. Wichtig ist aber, wie Jean-Christophe Ammann zeigt: Künstler und Werke zu berücksichtigen, die authentisch, intensiv und nachhaltig arbeiten und wirken.In Zeiten, in denen die allgemeine Richtung 360 Grad ist - alles ist erlaubt, alles geht, alles wird für gut befunden -, gibt es geradezu zwangsläufig Orientierungsbedarf. Das Buch ist deswegen als eine essentielle Orientierungshilfe zu verstehen. Jenseits von Künstlern und deren Werke geht es auch um die allgemeine Situation, in der wir uns befinden, in der Vereinheitlichungen gescheitert sind. Das heißt, je stärker sich eine Gesellschaft partikularisiert, desto stärker individualisiert sie sich, auch im Politischen, auch in der Wissenschaft. Anhand einer Reihe von Künstlern und deren Werke zeigt Ammann, wie wir das Bedeutende vom Unbedeutenden, das Beständige vom Flüchtigen, das Intensive vom Oberflächlichen unterscheiden.Mit Beiträgen über: Dennis Hopper, Jessica Backhaus, Franz Gertsch, Cornelia Schleime, Laura Baginski, Pina Bausch, Joseph Beuys, Lars von Trier, Pierre Paolo Pasolini u. v. m. Umfang: 324 S. ISBN: 978-3-86489-546-3
Inhalt: In der Theorie und Philosophie der Kunst wird gemeinhin die Differenz der Kunst zu anderen menschlichen Praktiken betont. Dies führt dazu, dass weder die Pluralität der Künste noch die Relevanz der Kunst im Rahmen der menschlichen Lebensform hinreichend verständlich werden. Georg W. Bertram plädiert aus diesem Grund für einen Neuansatz in der Bestimmung von Kunst und verteidigt die These, dass in der Auseinandersetzung mit Kunstwerken unterschiedliche Bestimmungen der menschlichen Praxis neu ausgehandelt werden. In diesem Sinne ist Kunst eine hochproduktive reflexive Praxis im Rahmen des menschlichen Weltverhältnisses. Mehr noch: Kunst ist eine Praxis der Freiheit. Umfang: 225 S.
Inhalt: Im Grandhotel "Kursaal Maloja" trifft sich die vornehme Welt des Fin de Siècle. Unter den illustren Gästen ist auch die bezaubernde Fabrikantentochter Mathilde, deren Lebensweg eine abrupte Wendung nimmt, als sie unerwartet an Tuberkulose erkrankt. Häufiger Besucher im "Kursaal Maloja" ist der Maler Giovanni Segantini, der sich magisch angezogen fühlt von der strahlenden Schönheit des Mädchens Nika, das im Garten des Hotels arbeitet. Er will der unnahbaren Fremden helfen, das Geheimnis ihrer Herkunft zu ergründen, das zwischen den Deckeln eines kostbaren Medaillons ruht, ihres einzigen Eigentums. Im Netz der Beziehungen, die sich zwischen den so unterschiedlichen Menschen im Hotel in jenem Sommer entwickeln, verfangen sich die einen, finden sich die anderen, werden Lebensentwürfe und Schicksale neu geschrieben. Umfang: 360 S. ISBN: 978-3-423-40274-3
Inhalt: Man nannte ihn »Man Ray« und sie die »Königin von Montparnasse«: Emmanuel Radnitzky und Alice Ernestine Prin. Kiki de Montparnasse begeisterte als Sängerin in Nachtclubs, plauderte mit Jean Cocteau und Marcel Duchamp in den angesagten Cafés von Paris und saß Malern wie Modigliani, Calder und Soutine Modell. Ihre Autobiografie ? mit einem Vorwort von Ernest Hemingway ? kam in Frankreich ganz groß raus und in Amerika auf den Index. Und das alles noch vor ihrem dreißigsten Lebensjahr. Als Kiki und Man Ray sich kennenlernen, ist sie 20 und eine feste Größe in der Montparnasse-Bohème, er 31, ein namenloser Fotograf aus Amerika, gerade erst in Paris angekommen. Er fotografiert sie, sie werden ein Paar, es folgt eine acht Jahre währende stürmische Liebesbeziehung. Mit ikonischen Aufnahmen wie »Violon d?Ingres« und »African mask« ? ihr Rücken, ihr makelloses Gesicht ? begründet Man Ray seine Karriere, sie öffnet ihm die Türen zu Galeristen und Künstlern. Er ermuntert sie, selbst zu malen: Alltagsszenen, Erinnerungen an ihre Kindheit im Burgund. Aber als sie auch damit Erfolg hat, ist er eifersüchtig und macht sie klein. Wa war es, das diese junge Frau wie keine andere zur Verkörperung einer ganzen Ära machte? In seinem akribisch recherchierten, glänzend geschriebenen Buch versucht Mark Braude, dem Mythos Kiki auf die Spur zu kommen, das Rätsel ihrer Anziehungskraft zu entschlüsseln. Erstmals wird Kikis prägender Einfluss nicht nur auf Man Ray, sondern auf die gesamte Künstlerszene vom Montparnasse deutlich . Umfang: 350 S. ISBN: 978-3-458-77632-1
Inhalt: 2015 stellte die Londoner Dulwich Picture Gallery ihre Besucher auf die Probe. Statt des 1769 entstandenen Ölgemäldes Porträt einer jungen Frau von Jean-Honoré Fragonard hängte sie eine für gerade einmal siebzig Pfund angefertigte Fälschung auf. Das Publikum war eingeladen, das fingierte Kunstwerk unter den Exponaten ausfindig zu machen. Das Ergebnis war erstaunlich: Zum einen erkannten gerade einmal zehn Prozent die Täuschung ? zum anderen vervierfachten sich die Besucherzahlen. Kunstfälschungen und das Interesse an ihnen haben Hochkonjunktur. Für den globalisierten Kunstbetrieb aber sind sie zur Herausforderung geworden. Massenhafte Fälschungen erzeugen nicht nur erheblichen finanziellen Schaden, sie führen auch immer wieder Museen und die Forschung auf peinliche Irrwege. Hubertus Butin zeigt, dass sich das Phänomen nicht auf einzelne Straftäter reduzieren lässt. Wie das Doping im Sport, so ist die Fälschung in der Kunst ein systemisches Problem. Anhand zahlreicher, zum Teil irrwitziger, auch bislang unbekannter Fallbeispiele geht Hubertus Butin den Ursachen nach, schildert das Vorgehen berühmter Fälscher wie Wolfgang Beltracchi und erläutert, wie wir uns besser gegen Betrug und Täuschung wappnen können. Umfang: 476 S. ISBN: 978-3-518-76457-2
Inhalt: Teju Cole betrachtet Kunst, wie er die Welt betrachtet: mit dem Blick eines unsystematischen Historikers, der zunächst beobachtet, beschreibt, das Offensichtliche betrachtet, um zum weniger Offensichtlichen vorzudringen, das darunter liegt. Seine Essays handeln vom Unterwegssein, von politischer Moral, von Rassismus und von dem, was ihn geistig nährt, ob Essays von Baldwin, Gedichte von Tranströmer oder neue Meister der Fotografie auf Instagram. Und immer wieder zieht er erhellende Verbindungen, von der konkreten Gegenwart zur Dichtung, von der Geschichte zur Kunst. "Vertraute Dinge, fremde Dinge" offenbart den Reichtum von Teju Coles Interessen, hier findet er zum poetischen Kern seines Denkens und Schreibens. Umfang: 432 S. ISBN: 978-3-446-25432-9
Inhalt: Dem Volk aufs Maul geschaut Manchmal ist das echte Leben witziger als jede Komödie ? und so fingen die Betreiber der Internetseite belauscht.de an, auf Deutschlands Straßen aufgeschnappte Dialogszenen zu sammeln. Ob an der Bushaltestelle, bei der Arbeit, im Kinosessel oder in der Bahn: Überall werden wir Zeugen unfreiwillig komischer oder grotesker Gespräche. Dieses Buch vereinigt nun die originellsten, witzigsten und absurdesten Einträge von belauscht.de ? typisch deutsch und zum Schreien komisch! Umfang: 288 S. ISBN: 978-3-641-03256-2
Inhalt: Wozu braucht man Feinde? Umberto Eco beschäftigt sich in seinen kurzen, pointierten Texten mit den aktuellen Fragen unserer Gegenwart ? aber auch mit dem Mythos der einsamen Insel und der imaginären Astronomie, mit Themen aus Kunst, Religion, Mythos, Geographie und Geschichte. Und so gelingt es ihm, aus dem weit Auseinanderliegenden etwas ganz anderes zu machen: Stellungnahmen eines leidenschaftlichen Essayisten, dem es gelingt, den Leser genau von dem zu überzeugen, was ihm selbst am allermeisten am Herzen liegt. Umfang: 272 S. ISBN: 978-3-446-24587-7
Inhalt: Provence oder New York - zwei Sommer, eine Liebe Ein schicksalhafter Telefonanruf entscheidet über zwei Versionen eines Sommers. In der einen Version reist die 15-jährige Summer Everett nach Frankreich, davon träumt sie schon lange: Straßencafés, gut aussehende Jungs und Kunstmuseen. In der anderen Version bleibt sie zu Hause, doch ihr gewohntes Leben wird plötzlich völlig auf den Kopf gestellt. In beiden Sommern verliebt sie sich und entdeckt neue Seiten an sich. Doch es gibt da noch ein dunkles Familiengeheimnis, das sie so oder so einholt. Und es ist an der Zeit, sich ihm zu stellen. Umfang: 432 S. ISBN: 978-3-641-19737-7
Inhalt: Eine Entdeckungsreise durch die Epochen, Stile und Richtungen der Kunst - von der Höhlenmalerei bis zur Gegenwart Ein Besuch in einer Kunstgalerie kann einen überwältigen ? eine erstaunliche Parade von rätselhaften Bildern, Gegenständen und Installationen, von Künstlern und Kunstrichtungen, die uns kaum einen klaren Blick dafür vermitteln, wie das, was da alles zusammenhängt, auch zusammenpasst. Die 50 Schlüsselideen Kunst helfen, den Überblick zu behalten. Für alle, die Schwierigkeiten haben, Degas von Dalí oder Monet von Mondrian zu unterscheiden, bietet dieser informative Ratgeber Hinweise auf 50 der wichtigsten und einflussreichsten Grundkonzepte in der Kunst ? von den Ideen der alten Griechen bis zu solchen der Gegenwart. Aufgenommen sind dabei einerseits Stilepochen wie Barock, Renaissance, die niederländische Malerei des 17. Jahrhunderts, altägyptische Kunst oder klassische Antike, andererseits werden unterschiedliche Stilrichtungen betrachtet wie Romantik, Kubismus, Minimalismus, Surrealismus, Pop-Art, Konzeptkunst und Medienkunst. Die wichtigsten Schlüsselbegriffe werden in einem Glossar, das dem klaren, kompakten und auch kunstvollen Text von Susie Hodge beigegeben ist, sowie durch Mini-Essays und Kurzbiografien von epochemachenden Künstlern vertieft. Mit einer instruktiven Auswahl von Bildern, die beispielhaft Stilmerkmale und künstlerische Ideen zeigen, und mit einer übersichtlichen historischen Zeitleiste wird jede Kunstrichtung in ihren Kontext gestellt und insgesamt ein breiter Überblick über die weltweit bedeutendsten Entwicklungen von Kunst und Design vermittelt. Wem die künstlerische Ausdrucksweise jemals ein Rätsel war und wer sich einen groben Überblick verschaffen möchte, der wird bei diesem Buch voll auf seine Kosten kommen. Umfang: 208 S. ISBN: 978-3-642-39328-0
Inhalt: Was denken Frauen* über Sex? Was erfüllt sie? Was hätten sie lieber nicht erlebt? 51 Frauen* stehen Rede und Antwort, Frauen* jeden Alters, aus allen Teilen der Welt und allen gesellschaftlichen Schichten. Neben heterosexuellen, bisexuellen und lesbischen Frauen kommen pansexuelle und trans Frauen zu Wort ebenso wie nicht-binäre Menschen. Sie erzählen von Selbstachtung, Scham und Schmerz, Body Positivity, Lust und Tabus. Entstanden ist ein einzigartiges Dokument von sexueller Selbstentdeckung und dem sich wandelnden Verständnis von Sexualität. Innovative Künstler*innen runden die Texte mit ihren Illustrationen auf ganz besondere Weise ab. Umfang: 224 S. ISBN: 978-3-641-28256-1
Inhalt: Fälschungen, Geldwäsche, Steuerbetrug, Plünderung antiker historischer Stätten.Die Liste der Verbrechen, die in Zusammenhang mit Kunst begangen werden, ist lang. Mit dem enormen Anstieg der Preise und der Globalisierung des Kunstmarktes hat die Kriminalität jedoch eine neue Qualität erreicht ? so ist etwa Artnapping, bei dem ein Kunstwerk als Geisel genommen und erst gegen Lösegeld wieder zurückgegeben wird, heute keine Seltenheit mehr. Die Kunstexperten Stefan Koldehoff und Tobias Timm nehmen vom Kleinganoven bis zum schwerreichen Meisterfälscher all jene in den Fokus, die sich illegalerweise an Kunst bereichern wollen. Und denen es selbst, wenn sie geschnappt werden, gelegentlich gelingt, sich als genial-charmante Trickser zu inszenieren. Wie hoch der materielle und immaterielle Schaden ist, den sie in den Duty-Free-Zonen und Dark Rooms des globalen Kunstbetriebs anrichten, kommt nur selten ans Tageslicht. Doch »Kunst und Verbrechen« sammelt nicht nur spannende, erschreckende und irrwitzige Geschichten ? die beiden Autoren liefern auch eine fundierte Analyse, was sich am System Kunstmarkt und in den Museen ändern muss. Ein fundiert recherchiertes, brisantes und hochaktuelles Buch, dessen einzelne Kapitel sich so spannend lesen wie kleine Krimis vom Autorenduo des Bestsellers »Falsche Bilder, echtes Geld« zum Fall Beltracchi. Umfang: 320 S. ISBN: 978-3-462-32119-7
Inhalt: Wie Objekte zu den gefeiertsten Ikonen der Kunstgeschichte wurdenVon der Venus de Milo, über Leonardo da Vincis Mona Lisa bis hin zu Edvard Munchs Gemälde Der Schrei - der Kunsttourismus boomt, wie die hohen Besucherzahlen in Museen weltweit zeigen. Was aber macht diese Kunstwerke für uns so attraktiv? Dieses Buch widmet sich 25 Ikonen der Kunst, deren populärer Ruhm bis heute prägend ist für Literatur, Musik, Film und die Kunstwelt allgemein. Die Autorin erklärt anschaulich, welche Faktoren dazu beitrugen, dass ein Kunstwerk zur Ikone wurde, welchen Einfluss diese Werke auf Generationen von Betrachtern bis heute genommen haben und wie sie Teil unseres kulturellen Gedächtnisses wurden. Umfang: 224 S. ISBN: 978-3-641-27720-8
Die Meisterin der Wachsfiguren Marie Tussaud ? Ihr Können war perfekt, ihr Leben war gefährlich, ihr Werk ist unsterblich ; Historischer Roman Piper ebooks (2023)
Inhalt: Bewegende Romanbiografie über die wahre Madame TussaudMarie Tussaud: Gefeiert in Versailles, in Lebensgefahr im revolutionären Paris, gerettet durch ihre KunstAnna-Luise Melle schreibt in ihrem faszinierenden biografischen Roman »Die Meisterin der Wachsfiguren« atmosphärisch dicht und unerhört spannend über das unglaubliche Leben der Frau, die als Madame Tussaud weltberühmt wurde.Paris, 1778: Am glücklichsten ist Marie Tussaud, wenn sie ihrem Onkel bei der höchst anspruchsvollen Fertigung von Wachsbüsten und -figuren helfen darf. Bald wird man in Versailles auf die schöne junge Frau mit dem außergewöhnlichen Talent aufmerksam: Marie darf eine Schwester des Königs unterrichten! Dass sie sich dabei unsterblich in den attraktiven, aber verheirateten Maler Jacques verliebt, bringt sie in Schwierigkeiten.Wenig später jedoch bricht die Französische Revolution mit Gewalt über Paris herein und bringt Marie in Lebensgefahr ? nur ihre Kunst kann sie jetzt noch retten ?Die unglaubliche Geschichte von Madame Tussaud, der Frau, das weltberühmte Wachsfigurenkabinett schufIn diesem mitreißenden biografischen Roman nimmt Anna-Luise Melle uns mit an den schillernden Hof von Versailles, in das grausame Paris der Französischen Revolution. Wir lernen die wahre Madame Tussaud kennen, die »Meisterin der Wachsfiguren« und ihre einmalige Kunstfertigkeit, die ihr das Leben rettete und sie unsterblich machte.Selfmade-Frau, alleinerziehende Mutter, Vorzeige-Unternehmerin ? Die fabelhafte Welt der Marie Tussaud (1761-1850)Sie war die Tochter eines Scharfrichters und einer Dienstmagd, doch aufgrund ihrer Begabung verzauberte sie am Versailler Hof die Adeligen mit ihrer Kunst. Während der Französischen Revolution musste sie dann deren abgeschlagene Köpfe nachbilden. Sie war die Geliebte des Malers und Revolutionärs Jacques Louis Davids und Zeugin der Hinrichtung ihrer Freundin Charlotte Corday. Sie erschuf unter Lebensgefahr die populärsten Kunstwerke ihrer Zeit und wurde mit ihrem Wachsfigurenkabinett zur Legende. Umfang: 320 S. ISBN: 978-3-492-60390-4
Inhalt: Auf den Spuren eines Taugenichts.In seinem neuen Roman erzählt Klaus Modick von einer Zeit der Umbrüche, von einem jungen Mann, der sich weigert, nützlich zu sein, und seinem abenteuerlichen Roadtrip ins Offene und Ungewisse. Die Bundesrepublik in den turbulenten Siebzigern. Während an den Universitäten die Revolution geprobt und bundesweit nach den Mitgliedern der RAF gefahndet wird, sitzt ein junger Mann vor dem muffig-engen Elternhaus und trifft eine Entscheidung. Er packt ein paar Sachen, greift seine Gitarre und geht. Wenig später steht er an der Straße und reckt den Daumen in den Wind. Ohne Geld und Plan schlägt sich der selbsternannte Nichtsnutz über Wien und die Toskana nach Süden durch, trifft auf schräge Vögel, hoffnungslose Romantiker, zwielichtige Rocker, Hippies und die große Liebe, spielt als Troubadour im Batikshirt groß auf, entdeckt die magische Welt der Pilze, das unvergleichliche Licht Italiens und die unermessliche Freiheit der Straße. Unfreiwillig wird er dabei zum Protagonisten eines raffiniert eingefädelten Verwirrspiels, das die Grenze zwischen Tag und Traum auf märchenhafte Weise verschwimmen lässt ...»Fahrtwind« ist ein schillernder Roman über das Loslassen und Ausreißen, über unstillbare Sehnsucht, die Wirren der Liebe, den Rausch und die Kraft der Musik. Kunstvoll und einfühlsam porträtiert Klaus Modick einen modernen Taugenichts, der sich mit Witz, Ironie und Fantasie den gesellschaftlichen Konventionen und Zwängen seiner Zeit widersetzt. Und Eichendorff winkt aus der Ferne. Umfang: 208 S. ISBN: 978-3-462-30297-4
Inhalt: Balzac wollte schreiben, wie ein Maler malt, Zola dienten Gemälde von Manet oder Degas als Ausgangspunkt für seine Romane: In ihrem neuen Buch beleuchtet Anka Muhlstein den Stellenwert von bildender Kunst im französischen Romanschaffen des 19. und frühen 20. Jahrhunderts: Balzac, Zola, Proust, Huysmans und Maupassant. Mit der ihr eigenen Leichtigkeit und Sachkenntnis erörtert Anka Muhlstein künstlerische Themen und Motive in den Werken einiger der berühmtesten französischen Schriftsteller, setzt neue Akzente in deren Werdegang und bietet interessante Erkenntnisse über die Verwandtschaft zwischen bildender Kunst und Literatur. Seit der Eröffnung des Louvre waren Bilder das Thema in Frankreich. Enge Freundschaften zwischen Schriftstellern und bildenden Künstlern, wie die zwischen Zola und Cézanne oder Manet, oder intensive Einflüsse, wie der von Delacroix auf Balzac, waren keine Seltenheit. Und in vielen Romanen spielen fiktive Künstler, wie Prousts Elstir, eine zentrale Rolle. . Umfang: 230 S. ISBN: 978-3-458-75362-9
Inhalt: Sinnlich, anschaulich, meisterhaft: Paul Nizon hat neben seinen literarischen Werken über Jahrzehnte Kunstkritiken geschrieben. Sie zeigen den promovierten Kunsthistoriker als einen genauen Beobachter und scharfen Analytiker, als empathischen Sprachkünstler jenseits einer normierten Sehweise, der bei Malern und Bildhauern Verwandtschaften findet. Das »Lebendigwerden« der Landschaften van Goghs, die »Selbstwerdung« auf den Leinwänden Jackson Pollocks ? sie befeuern jene radikale Selbst- und Lebenssuche, die Nizon in seinen Romanen und Journalen bis heute betreibt. Zum ersten Mal in einem Auswahlband versammelt, fügen sich Paul Nizons Essays und Porträts aus sechzig Jahren zu einem persönlichen Museum der modernen Kunst: von Goya über Turner bis zu Hodler, Klimt und Munch, von Picasso und Malewitsch über Soutine und Miró bis zu Morandi, Rothko und Giacometti. Und ganz en passant zeichnet er dabei sein eigenes Leben mit und in der Kunst nach. Umfang: 304 S. ISBN: 978-3-518-74396-6
Inhalt: Spätestens seit der sensationellen Retrospektive Half A Wind in der Frankfurter Schirn Galerie im Jahre 2013 (bis Ende Februar 2014 in der Kunsthalle Krems, Österreich) hat sich auch in Deutschland herumgesprochen, dass Yoko Ono eine der einflussreichsten Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts ist und wunderbar leichte, bedeutungsschwere, humorvolle und weise Kunst macht. Yoko Onos Schaffen geht durch alle Kunstkategorien - von Film über Musik bis hin zu Malerei - hindurch und basiert vor allem auf Handlungsinstruktionen, die entweder utopisch oder umsetzbar sind. Selten besteht ihre Kunst aus tatsächlichen Objekten, vielmehr aus poetischen, intelligenten, verrückten und zugleich idealen Ideen. Diese Kunstwerke, die "Pieces", vervollständigen sich erst durch die Mitwirkung der LeserInnen, BetrachterInnen oder ZuhörerInnen. Mit Acorn greift Yoko Ono eine Arbeit auf, die sie mit Grapefruit aus dem Jahre 1964 begonnen. Nun legt Ono mit ihrem neuen Buch originelle und inspirierende Instruktionen vor, die unsere Erfahrung von Welt verändern können. Acorn ist illustriert mit 100 Zeichnungen von Ono, von denen viele hier zum ersten Mal veröffentlicht werden. Umfang: 216 S. ISBN: 978-3-942989-62-6
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.241/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
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