Inhalt: Dieser sieht nicht nur aus wie Goljadkin, er trägt auch dessen Namen und stammt aus demselben Ort. Erste freundschaftliche Annäherungen zwischen den beiden zerschlagen sich schon sehr bald, denn der "Doppelgänger" verdrängt Goldjakin zunehmend aus dessen bisherigen Leben. Er erscheint nicht nur plötzlich am Schreibtisch des Beamten, er rühmt sich auch mit dessen Arbeit und - für den eher schüchternen Goljadkin besonders tragisch - reüssiert auch auf dem gesellschaftlichen Parkett. Doch wer ist dieser andere Goljadkin? Ist er wahrhaft und real, oder nur eine wahnhafte Einbildung des immer unglücklicher werdenden "Originals"? Meisterhaft und mit viel Raum für eigene Interpretationen erzählt Dostojewski den tragischen Fall des Beamten Goljadkin, der zunehmend immer weniger zwischen Realität und Einbildung zu unterscheiden vermag. Umfang: 296 Min. ISBN: 978-3-86231-776-9
Inhalt: Fjodor Michailowitsch Dostojewski, geboren am 11.11.1821 in Moskau, gestorben am 09.02.1881 in Petersburg. Dostojewski war der Sohn eines Armenarztes, er besuchte 1838-1843 die Ingenieurschule der Petersburger Militärakademie. Anschließend war er im Ingenieur-Departement für Festungsbau beschäftigt. Ab 1845 widmete er sich ganz der schriftstellerischen Tätigkeit. Wegen seiner Teilnahme an einem revolutionären Zirkel wurde er 1849 verhaftet und zum Tode verurteilt. Unmittelbar vor der Erschießung wurde er zu Zwangsarbeit und anschließendem Militärdienst in Sibirien verurteilt. 1859 kehrte er nach Petersburg zurück. Er unternahm 1862-63 und 1867-71 ausgedehnte Reisen nach Deutschland, Frankreich, England und Italien. Umfang: 185 S. ISBN: 978-3-95608-377-8
Inhalt: Fjodor Michailowitsch Dostojewski (1821-1881) hat mit der Erzählung Der Großinquistor ein literarisches Kleinod geschaffen, das zu den berühmtesten Werken der Weltliteratur gehört: Es ist eine der ungewöhnlichsten Darstellungen einer Begegnung mit dem auferstandenen Christus. Als Teil des Romans Die Brüder Karamasow und als eigenständiger Text hat es über hundert Jahre die Leser der Welt begeistert und zu neuen Inspirationen veranlaßt. Die neue Übersetzung von Wolfgang Kasack ermöglicht als erste den leichten Vergleich mit den Bibelstellen, die im Text erwähnt werden. Ihre Kenntnis, die Dostojewski bei seinen Lesern vorraussetze, trägt wesentlich zum Verständnis bei, da der Großinquistor in seiner Anklage Christi den biblischen Text verfälscht. Wolfgang Kasacks Nachwort erläutert sowohl religiöse als auch bei politische Ebene der Erzählung und zeigt damit die bleibende Aktualität des Großinquisitors. Von Wolfgang Kasack liegt im insel taschenbucg außerdem vor: Dostojewski. Leben und Werk. Mit Abbildungen (insel taschenbuch 2267) Schlagworte:F Belletristik und verwandte Gebiete, FB Belletristik: allgemein und literarisch, FBC Klassische Belletristik: allgemein und literarisch, FYT Belletristik in Übersetzung Umfang: 87 S. ISBN: 978-3-458-73539-7
Inhalt: Jesus Christus kommt zur Zeit der spanischen Inquisition erneut auf die Erde und wird sofort vom Großinquisitor gefangen genommen. In einem eindrucksvollen Monolog behauptet er, dass die Menschen für die Freiheit, für die Jesus eintritt, nicht geschaffen sind. Seiner Meinung nach besteht die wahre Erlösung des Menschen darin, ihm die schreckliche Last der Freiheit abzunehmen, ihn unfrei aber glücklich zu machen. Um seine Idee durchzusetzen, bleibt ihm scheinbar nur eine Möglichkeit: Jesus soll auf dem Scheiterhaufen brennen. Umfang: 63 Min. ISBN: 978-3-7831-3103-1
Inhalt: Dieses eBook: 'Der Idiot' ist mit einem detaillierten und dynamischen Inhaltsverzeichnis versehen und wurde sorgfältig korrekturgelesen. Der Idiot gehört zu den bekanntesten Romanen Fjodor Dostojewskis. Er wurde von Dostojewski in Genf 1867 begonnen, in Mailand 1868 beendet und erschien erstmals von Januar 1868 bis Februar 1869 in der Zeitschrift Russki Westnik. Die Geschichte des Fürsten Myschkin, der für ungefähr ein halbes Jahr sein Schweizer Refugium verlässt und in die Petersburger Gesellschaft gerät, zählt zu den Werken der Weltliteratur. In seiner naiven, unkonventionellen Art erblickt der Protagonist die Menschen in ihren persönlichen und sozialen Spannungen und Widersprüchen und ihrem daraus resultierenden Leid. Er scheitert in seinen Bemühungen, ihnen zu helfen, und versinkt wieder in seinen Krankheitszustand der geistigen Isolation. Fjodor Michailowitsch Dostojewski (1821-1881) gilt als einer der bedeutendsten russischen Schriftsteller. Seine schriftstellerische Laufbahn begann 1844; die Hauptwerke, darunter Schuld und Sühne, Der Idiot, Die Dämonen und Die Brüder Karamasow. Das literarische Werk beschreibt die politischen, sozialen und spirituellen Verhältnisse zur Zeit des Russischen Kaiserreiches, die sich im 19. Jahrhundert fundamental im Umbruch befanden. Dostojewski war ein Theoretiker der Konflikte, in die der Mensch mit dem Anbruch der Moderne geriet. Zentraler Gegenstand seiner Werke war die menschliche Seele, deren Regungen, Zwängen und Befreiungen er mit den Mitteln der Literatur nachgespürt hat; Dostojewski gilt als einer der herausragenden Psychologen der Weltliteratur. Schlagworte:FBC Klassische Belletristik: allgemein und literarisch Umfang: 770 S. ISBN: 978-80-268-4060-2
Inhalt: In nur 26 Tagen entstand Dostojewskis Klassiker 'Der Spieler'. Der mehrfach verfilmte Roman spielt im fiktiven Kurort Roulettenburg. Aleksej der als Hauslehrer in der Reisegesellschaft einer wohlhabenden russischen Familie anreist verfällt sowohl der Stieftochter seines Arbeitgebers dem 'General' als auch dem Roulette. Dem Bann des Spiels unterliegen nach und nach alle Mitgereisten. Die gemeinsame Hoffnung der Gesellschaft, die Verluste durch das Spiel mit dem Erbe der Großtante auszugleichen, stirbt jedoch als diese anstatt abzuleben, selbst in Roulettenburg anreist. Dostojewskis Werk gewährt einen tiefen Einblick in die gesellschaftliche Situation des wohlhabenden Bürgertums des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Zugleich ist sie eine literarisch meisterhaft dargebrachte Beschreibung der Symptome und des Verlaufs von Spielsucht. Umfang: 419 Min. ISBN: 978-3-902727-99-2
Inhalt: Fjodor Michailowitsch Dostojewski, geboren am 11.11.1821 in Moskau, gestorben am 09.02.1881 in Petersburg. Dostojewski war der Sohn eines Armenarztes, er besuchte 1838-1843 die Ingenieurschule der Petersburger Militärakademie. Anschließend war er im Ingenieur-Departement für Festungsbau beschäftigt. Ab 1845 widmete er sich ganz der schriftstellerischen Tätigkeit. Wegen seiner Teilnahme an einem revolutionären Zirkel wurde er 1849 verhaftet und zum Tode verurteilt. Unmittelbar vor der Erschießung wurde er zu Zwangsarbeit und anschließendem Militärdienst in Sibirien verurteilt. 1859 kehrte er nach Petersburg zurück. Er unternahm 1862-63 und 1867-71 ausgedehnte Reisen nach Deutschland, Frankreich, England und Italien. Umfang: 1065 S. ISBN: 978-3-95608-379-2
Inhalt: Der verarmte Student Rodion Raskolnikow glaubt, den perfekten Mord zu begehen, als er eine gierige alte Pfandleiherin und deren Schwester erschlägt. Großen Menschen, so meint er, sei es erlaubt, "lebensunwertes" Leben zu vernichten. Er hat vor, sich mit dem Geld der Alten davonzumachen. Die Rechnung scheint aufzugehen: Er gilt zwar bald als Hauptverdächtiger, aber entscheidende Beweise fehlen. Doch nach der Tat verfällt er in ein tagelanges Delirium aus wachsenden Schuldgefühlen und dem Drang, für seine Verbrechen zu büßen. Denn mit einem hat er nicht gerechnet: mit dem eigenen Gewissen. Umfang: 288 Min. ISBN: 978-3-86231-367-9
Inhalt: Raskolnikow gesteht der jungen Prostituierten Sonja, zu der er sich mehr und mehr hingezogen fühlt, dass er die Morde an der alten Pfandleiherin und deren Schwester begangen hat. Nicht die Armut oder der Wunsch, seine Schwester aus einer unglücklichen Verbindung zu lösen, hätten ihn getrieben, sondern die Überzeugung, sich durch den Mord von allen gewöhnlichen Menschen abzuheben und so gottgleich zum "Übermenschen" zu werden. Doch die Schlinge um Raskolnikow zieht sich immer enger zusammen. Nachdem er die Taten eingestanden hat, irrt er tagelang durch die Stadt, zweifelt an seinem Verstand und fällt schließlich in ein tiefes Delirium. Am zehnten Tag nach den Morden gesteht er seine Verbrechen. Umfang: 543 Min. ISBN: 978-3-7424-0170-0
Inhalt: Nachdem Raskolnikow aus den schlimmsten Fieberträumen und darauf folgender tiefer Bewusstlosigkeit erwacht, ist er in Obhut seiner Mutter und seiner Schwester, die St. Petersburg besuchen. Es kommt zum Zerwürfnis zwischen dem stolzen Luschin und seiner Schwester, die Verlobung wird gelöst und Raskolnikow scheint zu genesen. Doch als er abermals auf die Polizeiwache zitiert wird und auf den Untersuchungsrichter Porfiri Petrowitsch trifft, zeigt sich, dass er nicht so leicht davonkommen wird: Petrowitsch ist äußerst scharfsinnig. Er ist sicher, in Raskolnikow den Schuldigen für die ungeheuerlichen Morde in der Wohnung der alten Pfandleiherin gefunden zu haben, und setzt alles daran, ihn zu überführen. Umfang: 442 Min. ISBN: 978-3-7424-0169-4
Inhalt: Der hochbegabte Student Rodion Raskolnikow lebt in ärmlichen Verhältnissen in St. Petersburg. Er ist ein Einzelgänger, vergeistigt und menschenscheu. Als er von der Verlobung seiner Schwester mit dem einflussreichen Luschin erfährt, ist er bestürzt: Die Hochzeit muss verhindert, seine Schwester ausgelöst werden. Doch Raskolnikow ist mittellos. Nach einem Besuch bei der alten Pfandleiherin Aljona Iwanowna beschließt er, sie zu erschlagen und sich mit dem erbeuteten Diebesgut aus dem Staub zu machen. Zu dem Mord an der "Laus" fühlt er sich berechtigt, da "lebensunwertes" Leben vernichtet gehöre. Raskolnikow plant das perfekte Verbrechen - und wird am Ort des Geschehens von der Schwester der alten Pfandleiherin überrascht, die er ebenfalls kaltblütig erschlägt. Doch sein Gewissen lässt ihm fortan keine Ruhe. Umfang: 503 Min. ISBN: 978-3-7424-0082-6
Inhalt: Ob man nun vom "grössten Kriminalroman" (Reich-Ranicki) oder "einem der grössten psychologischen Romane" (Klappentext; Ammann-Verlag) der Weltliteratur spricht, seit seinem Erscheinen zählt die Geschichte des Rodion Raskolnikow, des verarmten Studenten, der zum Doppelmörder wird, zu den Werken, die man gelesen haben oder jetzt auch gehört haben muss. Raskolnikow, besessen von seiner Idee, dass es "grossen Menschen" erlaubt sei "lebensunwertes Leben" mitleidlos zu vernichten ist seiner mörderischen Tat seelisch nicht gewachsen. Der Nihilismus, der seiner Idee zugrunde liegt lässt ihn physisch wie psychisch an seiner Tat verzweifeln und zu der Erkenntnis gelangen, dass nur ein Geständnis ihn retten kann. Dostojewskijs "Verbrechen und Strafe" ist das vielleicht fulminanteste, sicher aber das folgenreichste Buch der Weltliteratur über die Abgründe eines geplanten und scheinbar gerechtfertigten Verbrechens. Schlagworte:Klassiker, Mord, Roman, Strafe Umfang: 1500 Min. ISBN: 978-3-905808-09-4
Inhalt: Es war eine wundervolle Nacht, eine solche Nacht, wie sie vielleicht nur vorkommen kann, wenn wir jung sind, lieber Leser.« ? In dieser Nacht treffen in Petersburg zwei einsame Gestalten aufeinander: der Erzähler, ein »halbkranker Städter« und zugleich lebensfremder Träumer, und die junge, naive Nastenka, die verzweifelt die Rückkehr ihres Geliebten erwartet. Aus der zufälligen Begegnung entwickelt sich eine freundschaftlich-liebevolle Zuneigung. In vier Nächten nehmen sie Zuflucht zu intensiven Dialogen und spenden sich gegenseitig Trost. Doch ihr Traum kann der Realität nicht standhalten ? Dostojewskis Novelle erschien erstmals 1848 und gehört zu den schönsten Liebesgeschichten der Weltliteratur. Schlagworte:F Belletristik und verwandte Gebiete, FBC Klassische Belletristik: allgemein und literarisch, FR Liebesromane, FRH Historische Liebesromane, FYT Belletristik in Übersetzung Umfang: 112 S. ISBN: 978-3-458-75320-9
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.240/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
letztes Datenbankupdate: 27.06.2024, 18:12 Uhr. 6.356 Zugriffe im Juni 2024. Insgesamt 910.706 Zugriffe seit April 2007
Mobil - Impressum - Datenschutz - CO2-Neutral