Inhalt: Frauen haben nicht die gleichen Gehirne wie Männer. Doch worin unterscheidet sich das weibliche Gehirn tatsächlich und was sind nur kulturelle Stereotype? Die Neurowissenschaftlerin Iris Sommer gibt einen faszinierenden Einblick in das weibliche Gehirn. Sie beschreibt, worin seine Besonderheiten und seine Stärken liegen und was daraus für die Persönlichkeit folgt.Ob uns das gefällt oder nicht ? wir werden nicht geschlechtsneutral geboren. Das weibliche Gehirn ist entschieden anders als das männliche (wie übrigens auch die weibliche Leber und das weibliche Herz). Doch längst nicht alle Unterschiede und schon gar nicht die bekannten Stereotype und die Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen lassen sich darauf zurückführen, geschweige denn so rechtfertigen. Iris Sommer zeigt, dass die Vielfalt von Persönlichkeit, Geschlecht und Gender viel größer ist, als wir häufig wahrhaben wollen. Dennoch teilen wir die Menschen in Mädchen und Jungen, Frauen und Männer ein, und die damit verbundenen Klischees haben großen Einfluss auf unser Selbstverständnis. Um Gleichberechtigung zu erreichen, müssen wir lernen, zwischen tatsächlichen biologischen Unterschieden und (veränderbaren) Stereotypen zu differenzieren. Das ist alles andere als leicht, aber genau darum geht es in diesem anschaulich geschriebenen, hochinformativen Buch. Umfang: 237 S. ISBN: 978-3-406-79214-4
Die Illusion der Vernunft Warum wir von unseren Überzeugungen nicht zu überzeugt sein sollten ; Neuestes aus Hirnforschung und Psychologie Lagato Verlag (2022)
Inhalt: Wieso glauben Sie, dass Sie recht haben?Wir sind alle ein bisschen verrückt. Nicht nur die Menschen, die psychisch krank sind, sondern wir alle sind irrational. Der Neurologe, Psychiater und Hirnforscher Philipp Sterzer erklärt, warum das so ist und welche Schlüsse wir daraus ziehen können. Ein neuer Blick auf subjektives Erleben, soziales Bewusstsein und die Wahrnehmung der Welt. Umfang: 667 Min. ISBN: 978-3-95567-220-1
Inhalt: Ziel des Buches ist es, Ärzte und Forschende für die wichtigen langfristigen gesundheitlichen Auswirkungen eines frühen, anhaltenden und schweren Traumas zu sensibilisieren. Der Autor, Internist, Rheumatologe und Grundlagenforscher in der Psychoneuroimmunologie, zeigt Zusammenhänge zwischen widrigen Kindheitserlebnissen und typischen Folgeproblemen bei Erwachsenen auf. Nach frühen traumatischen Erlebnissen und kindlichem Stress kommt es häufiger zu psychischen Erkrankungen, chronischen Schmerzen, Schlafstörungen, Zahnproblemen, Adipositas, Herz-Kreislauferkrankungen, Asthma, Diabetes mellitus und chronischer Entzündung. Anhand einer Auswahl an Erkrankungen können unmissverständlich die langfristigen Folgen früher Kindheitstraumata aufgezeigt werden. Diese kindlichen Erlebnisse erzeugen eine Art Langzeitprogrammierung, die negativ im Erwachsenenalter einwirkt. Aus seiner psychoneuroimmunologischen Perspektive identifiziert Rainer Straub vier Faktoren, die das Gehirn mit dem Immunsystem verknüpfen und an der chronischen Immunaktivierung beteiligt sind: vom Gehirn ausgehende direkte Verknüpfer, indirekte Verknüpfer, die über hormonelle und neuronale Bahnen funktionieren, extrakorporale ? die Umweltfaktoren ? und pleiotrope Verknüpfer ? die Genvarianten. Umfang: 277 S. ISBN: 978-3-662-65238-1
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.240/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
letztes Datenbankupdate: 04.07.2024, 18:12 Uhr. 1.263 Zugriffe im Juli 2024. Insgesamt 917.681 Zugriffe seit April 2007
Mobil - Impressum - Datenschutz - CO2-Neutral