»Ein nasser Hund ist besser als ein trockener Jude« Die Geschichte eines Deutsch-Iraners, der Israeli wurde ? Autobiografie dtv Verlagsgesellschaft (2021)
Inhalt: Eine Jugend in Berlin, geprägt von Hip-Hop, Graffiti und GewaltArye Sharuz Shalicar erzählt von seinem Leben im Wedding. Dort ist der Jugendliche mit iranisch-jüdischen Wurzeln konfrontiert mit dem krassen Antisemitismus seiner Mitschüler. Durch Zufall freundet er sich mit Husseyin an, der in der Gang-Hierarchie der Kolonie-Boys weit oben steht. Von nun an hat Shalicar wenig zu befürchten. Er mischt mit bei allem, was in dieser Welt dazugehört: Graffiti sprühen, Schlägereien, Diebstahl und Raub. Nachdem sein Freund Husseyin das Viertel verlassen hat, ist Shalicar wieder ständig antisemitischen Schmähungen und Angriffen ausgesetzt. Er will sich aus der Welt der Gangs befreien, einen anderen Weg einschlagen. Das ist nicht leicht ? Schlagworte:D Biographie, Literatur und Literaturwissenschaft, DN Biografien und Sachliteratur, DNB Biografien: allgemein, DNBA Autobiografien: allgemein, DNC Memoiren, Berichte/Erinnerungen Umfang: 248 S. ISBN: 978-3-423-43898-8
»Ein nasser Hund ist besser als ein trockener Jude« Die Geschichte eines Deutsch-Iraners, der Israeli wurde Autobiografie dtv Verlagsgesellschaft (2010)
Inhalt: Seine Familie kam aus dem Iran. Er wuchs in Berlin auf. Er interessierte sich überhaupt nicht für seine Herkunft. Auch regelmäßige Besuche bei Verwandten in Israel änderten daran nichts. Nach dem Umzug in den von muslimischen Zuwanderern geprägten Berliner Stadtteil Wedding änderte sich jedoch alles. Hass auf Israel und die Juden ist an der Tagesordnung. An den Häuserwänden stehen entsprechende Parolen. Als sich herausstellt, dass Arye Jude ist, wird er zur Zielscheibe dieses Hasses. Da ist er 15 Jahre alt. Mithilfe eines befreundeten muslimischarabischen Kurden gelingt es ihm, sich in der Welt der Jugendgangs »hochzuarbeiten«. Nur mühsam kann er sich aus dieser Welt wieder lösen. Er beginnt, sich mit seiner jüdischen Herkunft auseinanderzusetzen. Er erfährt von seinen Eltern, welchen Verfolgungen die Juden im Iran ausgesetzt waren, wo »ein nasser Hund« besser war »als ein trockener Jude«. Das Gefühl der Nichtzugehörigkeit wächst. Schließlich wandert Arye nach Israel aus, wo er ein anderes Leben führen will: ein Leben der Zugehörigkeit, ein Leben ohne schiefe Blicke, ein Leben als Jude. »Für die Deutschen war ich ein Kanake, für die Moslems ein Jude, für die Juden ein krimineller Jugendlicher aus dem Wedding.« Schlagworte:AT Darstellende Künste, D Biographie, Literatur und Literaturwissenschaft, DN Biografien und Sachliteratur, DNB Biografien: allgemein, DNBS Biografien: Sport Umfang: 248 S. ISBN: 978-3-423-40240-8
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.240/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
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